eiko_list_icon Feuer in umgebautem Stallgebäude

Brandeinsatz > Schuppen / Wirtschaftgebäude
nachbarschaftliche Löschhilfe
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Einsatzort Details

Lintzel
Datum 06.01.2017
Alarmierungszeit 10:28 Uhr
Einsatzbeginn: 10:36 Uhr
Einsatzende 13:20 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 52 Min.
Alarmierungsart Sirene / DME
Einsatzführer OBm Hans-Werner Gade
Einsatzleiter Stellv. KBM Hans-Jürgen Cordes
Mannschaftsstärke 15
eingesetzte Kräfte

FF Wriedel-Schatensen
FF Brockhöfe
    FF Eimke
      Polizei
        Vertreter der Presse
          stellv. Kreisbrandmeister
            Schnell-Einsatz-Gruppe (DRK)
              Pressesprecher Feuerwehr
                Fahrzeugaufgebot   Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 Florian Uelzen 11/48/11  Tanklöschfahrzeug TLF 20/30 Florian Uelzen 11/23/11  Einsatzleitwagen I ELW 1 Florian Uelzen 11/11/11
                nachbarschaftliche Löschhilfe

                Einsatzbericht

                Im Wriedeler Ortsteil Lintzel kam es heute (06.01.2017) Vormittag zu einem Feuer in einem als Büro genutzten Stallanbau. Wie die zuständige Kriminalpolizei bestätigte, steht dabei ein Defekt eines mit Holz betriebenen Kaminofens im Visier der Ermittlungen. Rund 30 Einsatzkräfte der alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Wriedel-Schatensen, Brockhöfe-Lintzel und Eimke befanden sich unter der Leitung des stellvertretenden Kreisbrandmeisters und Abschnittsleiters Nord, Hans-Jürgen Cordes, mit insgesamt sechs Fahrzeugen im Löscheinsatz. Die am Brandobjekt vorbeiführende Birkenstraße (Landesstraße L250) war für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Der Verkehr wurde innerorts umgeleitet.


                Angestellte des Pächters hatten das Feuer kurz vor 10:30 Uhr bemerkt und konnten noch Akten, Computer und Büroinventar aus dem Anbau bergen, bevor die Flammen sich vollkommen ausbreiteten. Weithin war die Rauchsäule über dem Ort sichtbar. Die Feuerwehrleute nahmen zum Teil unter schwerem Atemschutz zwei Rohre vor. Die Löschwasserversorgung wurde aus einem entfernteren Hydranten sichergestellt. Das Dach des Stallanbaus musste abgedeckt und eine Außenmauer eingerissen werden, damit auch die letzten Brandnester abgelöscht werden konnten. Dies wurde stetig mit einer speziellen Wärmebildkamera kontrolliert.


                Menschen kamen durch das Feuer zum Glück nicht zu Schaden. Ein Rettungswagen der Schnell-Einsatz-Gruppe des DRK-Kreisverbandes Uelzen stand in Bereitstellung. Auch der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes war mit vor Ort. Neben der Kriminalpolizei befand sich eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Ebstorf an der Einsatzstelle. Der Gebäudeschaden wird nach ersten Schätzungen bei rund 30.000 Euro liegen. Die Nachlösch- und Aufräumungsarbeiten dauerten bis in die Mittagsstunden an.

                Text: Tom Reher, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Klosterflecken Ebstorf

                Fotos: Philipp Schulze, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf und Timo Ferch, Freiwillige Feuerwehr Wriedel-Schatensen

                 

                 

                sonstige Informationen

                Einsatzbilder