Unklare Rauchentwicklung gab Anlaß zur Alarmierung
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Einsatzbericht
Eine unklare Rauchentwicklung, die durch das Automatisierte-Waldbrand-Früherkennungssystem (AWFS) im Bereich Eitzen I - Hanstedt I, detektiert wurde gab Ablaß zur Alarmierung. Auf den Monitoren in der Zentrale in Lüneburg war eine Rauchentwicklung sichtbar. Da nicht zweiwelsfrei entschieden werden konnte, ob es sich dabei um einen Wald- oder Fächenbrand oder nur um eine größere Staubentwicklung handelte, wurden die zuständigen Feuerwehren der Einheitsgemwinde Bienenbüttel für den Bereich Eitzen I durch die Leitstelle alarmiert. Die ausgerückten Kräfte konnten aber keine Rauchentwicklung feststellen. Eine zweite Peilung durch das AWFS veränderte die Lage dahingehend, das der Flächenbrand in der Gemarkung Hanstedt I vermutet wurde. Daraufhin wurden durch die Leitstelle die Feuerwehren Hanstedt I, Ebstorf und Wriedel-Schatensen alarmiert. Auch die anrückenden Kräfte konnten keine Rauchentwicklung feststellen. Sammelpunkt für alle Kräfte war das Feuerwehrhaus in Hanstedt I. Hier wurden weitere Weisungen der LST abgewartet. Nach einigen Nachfragen der LST bei der Auswertestelle des AWFS in Lüneburg entschied man sich, das alle Kräfte wieder einrücken können, da die vermeintliche Rauchentwicklung auf den Bildschirmen nicht mehr sichtbar war.
Im Einsatz:
Feuerwehr Bienenbüttel TLF 16/25 H und ELW1; Fw Eitzen I; Fw Rieste TSF; Fw Beverbeck TSF; Fw Hanstedt I TSF; Feuerwehr Ebstorf TLF 3000 und StLF 10/6 H; Fw Wriedel TLF 3000 und ELW 1 mit 45 Einsatzkräften