eiko_list_icon Moorbrand in Meppen

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nachbarschaftliche Löschhilfe
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Einsatzort Details

WTD 91 Meppen
Datum 28.09.2018
Alarmierungszeit 01:30 Uhr
Einsatzende 14:20 Uhr
Einsatzdauer 2 Tag(e) 12 Std. 50 Min.
Alarmierungsart Telefon
Einsatzführer Joachim Dierksen
Einsatzleiter Heiko Gonsior
Mannschaftsstärke 21
eingesetzte Kräfte

FF Wriedel-Schatensen
FF Hanstedt I
    FF Bohlsen
      Fahrzeugaufgebot   Löschgruppenfahrzeug LF 16 TS Florian Uelzen 11/44/11  Einsatzleitwagen I ELW 1 Florian Uelzen 11/11/11
      nachbarschaftliche Löschhilfe

      Einsatzbericht

      Eine gemischte Sondereinheit der Kreisfeuerwehrbereitschaft (KFB) Nord und Süd des Landkreises Uelzen wurde am 27.09.2018 über das Nds. Innenministerium zur Unterstützung der Löschmaßnahmen auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen angefordert. 

      Da der durch die Bundeswehr angeforderte Fachzug so im Rahmen der klassischen Kreisfeuerwehrbereitschaften nicht existiert, wurden in diesem Falle die Strukturen gelockert und umgehend ein entsprechender Einsatzzug aufgestellt. Nachdem sich die Kreisfeuerwehrführung am Morgen des 27.09.2018 getroffen hat um den Einsatz zu planen, erfolgte gegen 10 Uhr der sogenannte Voralarm per Telefon. Dieser dient dazu, die betroffenen ehrenamtlichen Brandschützer zu informieren und ihnen die Uhrzeit sowie den Sammelpunkt für die Abfahrt ins Emsland mitzuteilen. Der Einsatzzug sollte am 28.09.2018 um 06:00 Uhr einsatzbereit in Meppen sein. 

      Pünktlich und wie geplant ist der Einsatzzug, bestehend aus dem ELW Wriedel, dem LF16 Wriedel, dem LF16 Bohlsen und dem SW2000 Hanstedt I um 1.30 Uhr am Freitagmorgen von seinem Sammelpunkt in Wriedel aufgebrochen.

      Geplantes Eintreffen im Emsland war um 6 Uhr. Vor Ort wurden der Zugführer Heiko Gonsior und sein Stellvertreter Joachim Dierksen in die Lage eingewiesen und bekamen einen entsprechenden Einsatzauftrag. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle natürlich auch an die Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter für diesen Einsatz freigestellt haben und an die Familien der eingesetzten Kräfte. 

      Nachdem Freitag der erste Auftrag durch den Zugführer Heiko Gonsior empfangen wurde, ging es auch für die Einsatzkräfte in den direkten Einsatz.

      Der Aufgabenschwerpunkt lag hauptsächlich auf der Unterstützung bereits eingesetzter Kräfte aus anderen Landkreisen. So wurde zum Beispiel kurzfristig mit Brandschützern aus dem Landkreis Hameln eine Brandbekämpfungskomponente aufgestellt – ein Einsatz ebendieser war zum Glück nicht nötig. Im Anschluss verlegte der Uelzener Zug zu einer Einheit der Feuerwehr Osnabrück, beordert um dort bei der Aufnahme von Schläuchen zu unterstützen. Gegen 19.30 Uhr waren die Aufgaben für den Freitag beendet und die Kräfte konnten in ihre Unterkünfte zurückkehren. 

      Alle ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind wohlbehalten und mit guter Laune am 30.09.2018 wieder im Landkreis Uelzen angekommen. Somit ist der Einsatz für die KFB Uelzen im Rahmen des Moorbrandes in Meppen beendet.

      Text: C. PAUL - PRESSESPRECHER FEUERWEHR HANSESTADT UELZEN

       

       

      sonstige Informationen

      Einsatzbilder