FF Wriedel-Schatensen +++ FF Klosterflecken Ebstorf +++ FF Hanstedt I +++ FF Bad Bevensen +++ FF Allenbostel +++ FF Melzingen
Einsatzbericht :
Am Donnerstagabend um 20:27 Uhr wurde die Feuerwehr Ebstorf zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Pflegeeinrichtung alarmiert. Noch vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte meldete ein bereits vor Ort eingetroffener Rettungswagen ein Feuer im Keller des Gebäudes. Daraufhin erhöhte die Leitstelle das Einsatzstichwort auf „Brand 2 – Menschenleben in Gefahr“ und alarmierte weitere Kräfte. Mitarbeitenden der Einrichtung gelang es jedoch bereits vor beziehungsweise während des Eintreffens der Feuerwehr, den Brand mithilfe eines Kleinlöschgeräts zu löschen. Die Feuerwehr kontrollierte die betroffenen Bereiche, führte Lüftungsmaßnahmen durch und brachte das Brandgut ins Freie, wo es nachgelöscht wurde.
Auf der Schießbahn 5 auf dem Truppenübungsplatz Munster ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Nach erster Lagesichtung und Kontaktaufnahme mit den Ersthelfern, wurde mit der Stabilisierung und Sicherung den Fahrzeugs begonnen.
Die ebenfalls eingetroffenen Wehren aus Brockhöfe, Eimke, Munster und die Bundeswehrfeuerwehr Munster unterstützen und leuchteten die Einsatzstelle aus. Nach Stabilisierung des Fahrzeuges und Rücksprache mit der Notärztin wurde das Fahrzeug angehoben und eine Crashrettung durchgeführt.
Die Feuerwehren Brockhöfe und Eimke begannen damit, einen Hubschrauberlandeplatz für den vom OrgL Rettungsdienst alarmierten Hubschrauber Christoph Niedersachsen zu erkunden und auszuleuchten.
Nach dem vorherigen Einsatz "Keller unterwasser" bekamen wir über Funk die Meldung der Leitstelle, dass in der Weststr ein Unterflurhydrant undicht sei.
Nach Überprüfung und Spülen des Hydranten wurde festgestellt, das dieser nicht entwässert. Der vom vorherigen Einsatz anwesende Techniker der CUN hat den Hydranten mit einem Stopfen verschlossen.
In einem Waldstück bei Wulfsode geriet ein Bagger in Vollbrand.
Daraufhin wurden die Feuerwehren aus Wulfsode, Wriedel-Schatensen, Brockhöfe/Lintzel, Amelinghausen und Rehlingen sowie die IuK-Gruppe Bereich Ebstorf alarmiert.
Die Zusammenarbeit über die Landkreisgrenze hinweg verlief reibungslos.
Zunächst wurde der Brand mit einem C-Rohr gekühlt, parallel bereiteten die Einsatzkräfte einen Löschangriff mit Schaummittel vor. Ein Trupp unter Atemschutz ging anschließend mit dem Netzmittel vor und brachte das Feuer schnell unter Kontrolle.
Die wasserführenden Fahrzeuge aus Brockhöfe und Amelinghausen speisten ihr Wasser in das TLF Wriedel ein, sodass die Löschwasserversorgung jederzeit gesichert war.
Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzende Waldfläche verhindert werden.
Der Fahrer des Baggers wurde durch die Feuerwehr im ELW betreut und wurde dann dem RTW übergeben.
Der Weg zur Einsatzstelle war nicht ganz einfach, da sie mitten im Wald lag und es keine direkte Zufahrt gab. Um den nachfolgenden Fahrzeugen die Orientierung zu erleichtern, haben wir an den Wegkreuzungen Pylonen ausgelegt.
Beim Rückbau und Einsammeln mussten wir allerdings feststellen, dass ein Pylon wieder aufgestellt worden war.
Daher unsere kleine Bitte: Wenn ihr irgendwo im Wald einen Pylon liegen seht, lasst ihn bitte genauso liegen. Für uns ist das eine wichtige Wegemarkierung, damit nachrückende Einsatzkräfte schnell und sicher zur Einsatzstelle finden.
Zu einer Rauchentwicklung im Bereich der Munsterstraße wurden der OrtsBM telefonisch zur Erkundung alarmiert.
Es stellte sich heraus, dass die Rauchentwicklung auf dem Truppenübungsplatz war und die Truppenübungsplatzfeuerwehr bereits mit ersten löscharbeiten begonnen hat.
Am 10.09.2025 erfolgte um 15:47 Uhr die Alarmierung der Feuerwehren aus der Gemeinde Suderburg sowie der Drehleiter aus Uelzen mit dem Stichwort Brand 3 – Brennt Dach einer Lagerhalle.
Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte zeigte sich ein fortgeschrittenes Brandgeschehen, sodass das Einsatzstichwort sofort auf Brand 4 erhöht und umfassend weitere Einheiten nachalarmiert wurden. Ziel der umgehend eingeleiteten Brandbekämpfung war es, ein Übergreifen des Feuers auf die umliegende Bebauung zu verhindern. Dies gelang den eingesetzten Kräften, sodass es zu keiner weiteren Brandausbreitung außerhalb des bereits betroffenen Bereichs kam.
Im weiteren Verlauf wurden zusätzlich der Fachzug Führung und Kommunikation, die Fachgruppe Drohne, die Fachgruppe Absturzsicherung, der Fachzug Logistik sowie der zweite Fachzug Wasserförderung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord alarmiert.
Der Logistikzug stellte die Versorgung der Einsatzkräfte mit Essen und Getränken sicher. Der Fachzug Wasserförderung verlegte eine rund 900 Meter lange Schlauchleitung von einem nahegelegenen Gewässer bis zur Einsatzstelle, um die Löschwasserversorgung zu gewährleisten. Durch den Gefahrgutzug Mitte wurden Gefahrstoffmessungen im Umfeld des Brandereignisses durchgeführt – diese zeigten keine Belastung durch Schadstoffe.
Zur Brandbekämpfung im Inneren der teilweise eingestürzten Lagerhalle wurden mithilfe eines Baggers die Außenwände geöffnet, um Glutnester erreichen zu können. Zusätzlich kamen zwei Drehleitern aus Uelzen zur Unterstützung der Löscharbeiten von außen zum Einsatz.
Die Feuerwehr Kirchweyhe stellte mit ihrem LF20 KatS den Grundschutz in Suderburg und den umliegenden Orten sicher. Samtgemeindebürgermeister Wolf-Dietrich Marwede sowie Landrat Dr. Heiko Blume machten sich vor Ort ein Bild von der Lage.
Im Einsatz waren rund 338 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des THW, der DRK Bereitschaft Kreis Uelzen sowie der Polizei im Einsatz.
Im Einsatzverlauf wurden drei Einsatzkräfte leicht verletzt – alle konnten nach einer Behandlung vor Ort im Einsatz verbleiben.
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