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Am 26.Februar 2006 um 19:40 Uhr wurde die Jahreshauptversammlung der Wehr im Gasthaus Wischhof in Schatensen durch den Ortsbrandmeister Hans-Werner Gade eröffnet.  Er begrüßte die Anwesenden Gäste, den Samtgemeindebürgermeisters Herrn Wendt, Feuerwehrausschussmitglied Herr Breyer, den Kreisbrandmeister Kamerad Hans-Jürgen Hildebrand und Gemeindebrandmeister Kamerad Hans-Jürgen Cordes, sowie den Pastor der Gemeinde Wriedel Herrn Rollert.

Ortsbrandmeister Hans-Werner Gade bedankte sich in seinem Jahresbericht ausdrücklich bei allen Beteiligten. Besonderer Dank ging an den Rat und die Verwaltung, sie ermöglichten es das neue Tanklöschfahrzeug TLF20/30 mit Staffelbesatzung anzuschaffen. Dieses Fahrzeug wurde von der Wriedeler Wehr für erforderlich gehalten. Die Staffelbesatzung und die Möglichkeit sich schon während der Fahrt zur Einsatzstelle mit Pessluftatmern auszurüsten, verschafft den Einsatzkräften einen möglichweise lebensrettenden Zeitvorsprung. Hätte die Wehr das günstigere Fahrzeug TLF16/24 erhalten, so wäre bereits beim ersten Einsatz am 24. August letzten Jahres, durch das Ausrüsten erst an der Einsatzstelle eine Zeitverzögerung von 4-5 Minuten eingetreten. Dieser Zeitvorsprung rettete einer Frau bei einem Wohnungsbrand höchstwahrscheinlich das Leben.
Auf der Versammlung hielten neben dem Ortsbrandmeister, die beiden Gruppenführer, der Leiter der Seniorengruppe, der Leiter der Wettkampfgruppe, der Jugendwart, der Atemschutzwart, und der Leiter der Seniorenkameradschaft Altes Amt Ebstorf ihren jeweiligen Jahresbericht. Zurzeit verfügt die Ortswehr über 51 aktive Kameraden davon 21 Atemschutzgeräteträger, 17 in der Seniorenabteilung, 13 in der Jugendwehr und 130 fördernde Mitglieder. Die Gäste waren erstaunt über die vielen Aktivitäten dieser Wehr. In ihren Grußworten und Ansprachen würdigten sie den Einsatz der freiwilligen Helfer. Der Pastor der Gemeinde Wriedel Herr Rollert, bot den Einsatzkräfte an, nach einem schwierigen Einsatz ein "offenes" Ohr für ihre Probleme zu haben. Jeder Feuerwehrangehörige kann mit ihm über das Erlebte oder seine Probleme sprechen. In Namen aller Einsatzkräfte, möchten wir ihn für dieses Angebot danken.