Alle Atemschutzgeräte im LF 8 und im TLF 16/25 wurden mit Totmannmelder der Firma Auer ausgestattet.
Verunglücken Einsatzkräfte im Innenangriff ist es vorrangig wichtig diese schnell zu finden. In verqualmten Gebäuden ohne Sicht bleibt einem nur das Gehör. Ist die Einsatzkraft aber ohne Bewusstsein kann sie sich nicht mehr bemerkbar machen.
Das ist der Punkt wo die Totmannmelder ihre große Stunde haben. Bewegt sich eine Einsatzkraft im Innenangriff eine bestimmte Zeit lang nicht, macht das Gerät durch einen sehr lauten Heulton auf den Standort aufmerksam.
Zu Beginn eines Einsatzes wird aus dem Gerät, das an dem Gurtzeug des Atemschutzgerätes angebracht ist, der rote Stift gezogen. Der Totmannmelder ist somit scharf geschaltet. Zum Ende des Einsatzes oder zum Deaktivieren wird der der rote Stift wieder eingesteckt. Kommt es zu einem Fehlalarm muss dieser innerhalb einer bestimmten Frist am Gerät quittieren werden, unterbleibt das läßt sich der Alarm ohne den roten Stift nicht mehr deaktvieren.