Beitragsseiten

Ausrüstung

Im vergangenen Jahr wurde ein neuer hydraulischer Rettungssatz, mit einem Anschaffungspreis von ca. 15.000,-€ erworben. Die Feuerwehr Hamburg hat im Jahr 2008 42 komplette hydraulische Rettungssätze öffentlich ausgeschrieben. Dieser Ausschreibung haben wir uns angeschlossen. Dadurch war es möglich einen erheblichen Teil der Anschaffungskosten von 24.000,-€ (Einzelpreis) einzusparen.
Die Gefahrgutgruppe wurde mit vier neuen CSA-Anzügen ausgestattet. Die Kosten belaufen sich auf ca. 8.700,-€.
Dieser Winter hat es deutlicher den je gezeigt, das Gerätehaus in Wriedel muss dringend samiert werden. Der Unterrichtsraum konnte gerade einmal auf 16 Grad Raumtemperatur aufgewärmt werden. Jeder der schon eimal längere Zeit in einen solchen Raum verbracht hat, weiß wie unangenehm das auf Dauer wird, gerade dann wenn theoretische Ausbildung stattfindet. Die Wintermonate werden zur theoretischen Ausbildung genutzt und sind zwingend erforderlich um den Verpflichtungen gemäß Feuerwehrdienstvorschrift 2 nachzukommen. Eine Untersuchung mit einer Wärmebildkamera hat gezeigt, das eine Wärmedämmung quasi nicht vorhanden ist. Die Wärme kann fast ungehindert über das Dach oder den Fenstern entweichen. In der Fahrzeughalle, mit seinen vier Stellplätzen wird im vorderen Bereich (Tor 1) 14 Grad erreicht. Im hinteren Gebäudebereich (Tor 4) können dann gerade einmal nur noch 4 Grad gemessen werden. Vorgeschrieben sind mindestens 7 Grad für die Atemschutzgeräte in den Fahrzeugen. Das die Türen im Gebäude, insbesondere im Bereich der sanitären Anlagen, geöffnet bleiben müssen damit die Wasserleitungen nicht einfrieren ist noch das kleinste Übel. Die Kosten für diese Energieverschwendung können weiterhin Jahr für Jahr in Kauf genommen werden oder das Gerätehaus wird einmal Grundsaniert. Die Investitionskosten dürften sich in einem überschaubaren Zeitraum mit Sicherheit amortisiert haben.